ALBUM | René Miller „Concrete Heart“ | im Handel

Indem er auf maximalen Kontrast zwischen introspektiven Strophen und hochfliegenden Hooks setzt, haben schon die ersten Gitarrenakkorde diesen Sog, der René Millers Songwriting auszeichnet – und richtig zur Sache geht’s dann im Refrain: ultradruckvolles Schlagzeug und eine explosive Klimax als Befreiungsschlag-Hook – sprich: Es steckt in „Concrete Heart“ so viel Herzblut, dass es locker für zwei reicht. Zusammen mit seinem Co-Songwriter Mike Needle definiert Miller ein weiteres Mal die perfekte Schnittmenge aus „gefühlvoll“ und „catchy“.

Inspiriert von aktuellen internationalen Popgrößen (à la Sheeran, Puth, LAUV…) und dem rohen, akustisch-handgemachten Feeling klassischer Singer-Songwriter-Hymnen, legte der junge Multiinstrumentalist den Grundstein für seine Karriere in einer Coverband und mit reichlich Akustik-Coversongs, die er über seine eigenen Socials teilte – bis ihn das Nachspielen irgendwann langweilte. So begann René Miller schließlich für andere zu schreiben: Erst für Mike Perry und Topic, bald darauf auch für Zoe Wees, A7S und Jack Curley. Schon wenig später mit dem German Songwriting Award ausgezeichnet, entpuppten sich Songs wie Zoe Wees’ „Control“ als massive Hits – u.a. #1 Airplay-Charts in Frankreich –, weshalb der Wahlberliner noch immer regelmäßig mit der gebürtigen Hamburgerin zusammenarbeitet. Auch Topics „Breaking Me“ bescherte ihm Edelmetall und abermals Streams in dreistelliger Millionenhöhe – weshalb er schließlich den Entschluss fasste, als Solokünstler in die vorderste Reihe zu treten.
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Quelle: Warner Music