Der in Leipzig lebende Produzent Lexer veröffentlicht sein drittes Studioalbum „The First Last Day“ am 28. Oktober.
„The First Last Day“, ein Album, an dem zwei Jahre gearbeitet wurde, enthält eine Fülle von widersprüchlichen Themen – ein Konflikt, der widerspiegelt, wie Lexer sich fühlte, als er das Album machte. Das Projekt spiegelt das Gleichgewicht wider, das Lexer zwischen den täglichen Herausforderungen und der Schönheit, die er draußen in der Natur erlebt, gefunden hat. Ein Werk wahrer Passion, das ihn sowohl geerdet als auch angeregt hat neue Inspirationsquellen zu finden, merkt Lexer an…
„Hier wurde nichts neu erfunden, sondern der alte Lexer, voller Inspiration von überall, kam wieder zum Vorschein. Es inspiriert mich, meine Emotionen mit Menschen zu teilen, die man nicht kennt und wahrscheinlich nie kennen wird, und durch meine Musik gemeinsam schwierige oder gute Zeiten zu durchstehen“.
„The First Last Day“ beinhaltet eine Vielzahl von talentierten Singer-Songwritern. Der Eröffnungstrack „The Lonely Mile“ ist eine erstmalige Zusammenarbeit mit Luke Coulson. Lexer erinnert sich daran, dass Luke die Lyrics im ersten Anlauf auf den Punkt brachte und der Track mühelos entstand – eindeutig eine ideale Besetzung. Lukes zweideutiger Text und sein, nach eigener Aussage, bewusst gewählter Stil, verleiht dem melancholischen Dance-Track eine weitere Ebene der Tiefe.
Audrey Janssens, die Stimme hinter Lexers Hit „Til Dawn“ aus dem Jahr 2015, meldet sich in ihrer dritten Zusammenarbeit mit Lexer auf der Album Single „Paradise“ zurück. Der Track „Little Friend“ wird von der einzigartigen Stimme des Australiers Miller Roberts begleitet. Das britische Singer-Songwriter Duo IDER, das bereits die Indie-Musikwelt prägt, beeindruckt mit ihrer allerersten Dance-Track-Kollaboration auf „This World“.
Die letzte gesangliche Zusammenarbeit auf dem Album ist der vorletzte Track „Never Said Goodbye“ mit dem Sänger Jens Kuross, der bereits auf dem Album „Brightest Lights“ von Lane 8 zu hören war. Für Jens geht es in dem introspektiven Stück darum, Fragen zu stellen und darüber nachzudenken, was hätte sein können… „Es beschreibt die Realität des Treibens in der Ungewissheit des Moments. Denn, was ist wichtiger als die Ungewissheit willkommen zu heißen, wenn man versucht eine Balance zwischen im Moment leben, aber nicht zu lange in der Vergangenheit zu verweilen, zu finden?”
Das Design für das Albumcover und die kreative Vision spiegeln wider, wonach sich viele von uns in der Zeit der Isolation in den letzten zwei Jahren gesehnt haben, als sich das Leben oft so grau und eintönig anfühlte.
Die Blume auf jeder Veröffentlichung besteht aus Flügeln, die sich zu Blütenblättern vereinen, die aus Schichten von Blättern und Federn in satten, lebhaften Farben bestehen. Die ständige Wiederholung eines jeden Tages wird durch die vielen Schichten und Texturen, die in der Kunst zu sehen sind, dargestellt.
Für Lexer ist dies nahezu eine Deklaration für das Bedürfnis, Leben, Inspiration und Lebendigkeit selbst dort zu finden, wo all dies scheinbar nicht vorhanden scheint.
„Ich bin unglaublich dankbar, dass wir das alles überlebt haben und nun wieder nach vorne schauen können. Jetzt ist es an der Zeit, dass ich ‚The First Last Day‘ mit euch teile, während wir in diese neue Welt starten.”
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Quelle: MCS Berlin