Games | Nintendo Wii: The Last Story™| ab heute

Sonderausgabe des Action-Rollenspiels in SteelBook™-Box mit Musik-CD und Booklet

Das wird ein Fest für alle Wii-Fans: Exklusiv für Nintendos TV-Konsole erscheint am 24. Februar das neue, actionreiche Rollenspiel The Last Story von Star-Spieleentwickler Hironobu Sakaguchi. Heute gab Nintendo offiziell bekannt: Der Titel kommt am gleichen Tag neben einer Standard-Edition auch in einer schicken Limited Edition in den Handel. In hochwertiger Verpackung enthält es ein Exemplar des Spiels, gehüllt in eine edle, grafisch aufwändig gestaltete SteelBook-Box, eine CD mit dem Soundtrack des Spiels und ein Booklet mit fantastischen Illustrationen zu The Last Story. Die limitierte Edition ist nur erhältlich, solange der Vorrat reicht. Da heißt es: schnell zugreifen und am besten gleich im Handel vorbestellen.

Die in der Limited Edition enthaltene CD umfasst sieben atmosphärische Musikstücke, die Nobuo Uematsu speziell für The Last Story komponiert hat. Der Komponist hat bereits vielen der gefeierten Rollenspiele von Hironobu Sakaguchi ihren unverwechselbaren Sound verliehen.

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The Last Story verleiht dem traditionellen Rollenspiel-Genre einen neuen Dreh: So bietet es z.B. ein strategisch herausforderndes Echtzeit-Kampfsystem und erlaubt es, die Spiel-Charaktere und deren Ausrüstung individuell zu gestalten. Die Helden von The Last Story sind Zael und seine Söldnerbande, die danach streben, Zael die wahre Ritterehre zu verschaffen. Um sie dabei zu unterstützen, müssen sich die Spieler vor allem eine geheimnisvolle Fähigkeit namens Fokus aneignen. Nur mit ihr können sie in der Rolle Zaels und seiner Kameraden die Stärken und Schwächen der gewaltigen Endbosse aufdecken, die Kämpfe mit ihnen bestehen und zahllose, gefährliche Missionen erfolgreich beenden.

Anders als die meisten Rollenspiele, bietet The Last Story nicht nur einen Einzelspieler-Modus, sondern mit den Varianten Schlacht und Bosskampf auch zwei Online-Mehrspieler-Modi. Darin ziehen bis zu sechs Wii-Freunde aus ganz Europa miteinander oder gegeneinander in den Kampf. Ein besonderer Anreiz dazu: In den Online-Modi können sie seltene Waffen und Gegenstände erobern, die ihnen anschließend auch im Einzelspiel zur Verfügung stehen.

Fazit: Die neueste Schöpfung von Hironobu Sakaguchi hat wieder einmal das Zeug zum absoluten Kult-Titel. Der kluge Rollenspieler bestellt vor und sichert sich The Last Story Limited Edition für Wii rechtzeitig vor dem 24. Februar.

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Entertainment Base vergibt

5 von 5 Sternen

Seid ihr bereit, eine weitere Weltrettungsgeschichte durchzustehen und mit den aus Final Fantasy 13 und Co. bekannten Stachelhaarfrisuren japanischer, jugendlicher, androgyner Helden warm zu werden? Storytechnisch handelt The Last Story von einer kleinen Söldnergruppe mit dem Wunsch endlich ein weniger gefährliches Leben führen zu können. Da kommt es dem Trupp gerade recht, dass Graf Arganan eine Aufgabe für sie bereithält, um so die Karriereleiter emporsteigen zu können. Und dass schließlich zwischen den Gurak und Lazulis ein Krieg ausbricht tut dem Karrieresprung auch noch sein übriges. An und für sich entwickelt sich die Handlung sehr schnell und bedient auch viele Klischees, offen gesagt. So zum Beispiel Zaels Treffen mit Calista, das allseitsbekannte „Junge trifft mysteriöse Fremde und sie verlieben sich unsterblich ineinander“. Ebenfalls hat The Last Story eine Substory, nämlich dass die Erde langsam alle ihre Lebenskraft verliert und die Ernten immer schlechter werden und es so immer mehr zu aufständen käme. Leider wird dieser Subplot, obwohl als wichtig angegeben, eher rudimentär eingesetzt und alle paar Kapitel mal wieder erwähnt – und selbstverständlich ist das ein Problem, das wir im Verlauf der Handlung auch zu lösen versuchen. Beim Kampfsystem dagegen gibt man sich ungewohnt modern und dynamisch: Obwohl die Gefechte reichlich taktische Feinheiten in Form von Vogelperspektiven, Fokus (zieht alle Monster auf Zael) und Magiekreisen bieten, unterteilt man die Scharmützel nicht wie bei „Final Fantasy“ in Spielrunden, sondern verwickelt Held Zael und seine bis zu fünf Mitstreiter in temporeiche Echtzeit-Gefechte. Angegriffen wird – je nach Menü-Einstellung – entweder wie in einem Action-Adventure auf Knopfdruck oder durch einen schlichten Schlenker mit dem Analog-Stick des Classic-Controllers. Beides geht erfreulich flott von der Hand und erlaubt außerdem spektakuläre Kombinationen oder Kommandos an die Mitstreiter. Dann bombadiert der Magier-Kollege beispielsweise eine marode Säule mit Feuerbällen, um das Dungeon-Dach über dem Kopf eines gewaltigen Bossgegners zum Einsturz zu bringen. Die Softwareschmiede Mistwalker um Hironobu Sakaguchi gelingt es, mich mit The Last Story zu begeistern. Es gibt wenige Titel, die die technischen Möglichkeiten der Wii derart ausreizen. Die Spielwelt, die Charaktere und vor allem die zahlreichen Zwischensequenzen holen ein Optimum aus Nintendos Schmuckstück. Dazu gesellt sich Nobuo Uematsus Klangbreite, die der bereits kompakten Spielatmosphäre noch das sprichwörtliche Sahnehäubchen aufsetzt. Doch er gibt auch Kritikpunkte: Die Spielwelt ist im Gegensatz zu Xenoblade Chronicles deutlich kompakter und überschaubarer. Dazu gesellt sich der äußerst lineare Spielverlauf, der nur wenig Freiraum bietet. Zwischen den Kapiteln bleibt eigentlich nur in der Stadt Lazulis Zeit für Entdeckungstouren. Ein kurzes Wort noch zu der Special Edition, diese ist für einen kleinen Aufpreis zu bekommen und bietet dafür allerdings „großes“. Neben der ganz normalen, Wii-typisch weißen Plastikhülle für die Spiel-DVD und Anleitung lag noch eine Bedienungsanleitung mit 9 Sprachen, je 40 Seiten bei. Dazu noch ein schickes Pappschächtelchen mit Miniatur Artbook und Soundtrack. Und als wäre das alles, zusätzlich zur großen Pappumverpackung, nicht genug, gab es obendrein noch ein stylisches Steelbook. Letzteres ist geprägt und sieht aufgeklappt einfach genial aus. Im Inneren befindet sich im Hintergrund noch ein Inlay, welches eine schicke Landschaftsaufnahme des Spiels zeigt. Wie auf dem Bild zu sehen kann man aber nicht einfach nur Anleitung und Spiel im Steelbook unterbringen, sondern passend dazu auch noch den Soundtrack, wenn man es wünscht. Der Soundtrack ist allerdings nicht extrem umfangreich, dafür umso genialer. Fazit: Uns hat The Last Story trotz kleinerer Schwächen für knapp dreißig Stunden gefesselt und dank seiner liebevollen, wenn auch stereotypen, Charaktere und Geschichte in den Bann gezogen. Absolut empfehlenswert!

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Quelle: Nintendo Europe