Manchmal schnüren einem die Gefühle regelrecht die Kehle zu. So sehr, dass schlicht und ergreifend die richtigen Worte fehlen. „What is there to say / When you took all my words?”, fragt Thomas Meilstrup in seiner neuen Single „Broken“. In der ergreifenden Ballade erzählt der Sänger und Songwriter vom bevorstehenden Ende einer Beziehung. Denn es ist dunkler um ihn geworden, und kalt – so sehr, dass ihm die Kälte bis in die Knochen kriecht. Selbst das Atmen fällt schwer, wenn man jemanden verliert, der einem so nahe war, dass man mit dieser Person einen Teil von sich gehen lassen muss.
Mit seinem Debüt „Locked Myself Out“ hat der junge Däne erst kürzlich klar gemacht, dass er vor großen Gefühlen nicht zurückschreckt. Wenn es drauf ankommt, nimmt er gerne all seinen Mut zusammen und kämpft um die Liebe. Wir haben mit ihm gebangt und gehofft. Aber es scheint, als wäre die Hoffnung vergeblich gewesen. „I’m on my own“, muss er sich in der neuen Single eingestehen und liefert auch gleich die Erklärung hinterher. „I know I hurt you / I know I was wrong”. Seine erschütternde Schlussfolgerung daraus? „I don’t deserve you / Gotta let you go“.
Während Thomas Meilstrup zu zarten, fast zerbrechlichen Pianoklänge eindrücklich unter Beweis stellt, wozu er stimmlich in der Lage ist, wird einem ganz schwer ums Herz – so ausweglos scheint die Situation: „What is there to lose / When I have lost it all?“ Und obwohl er sich alle Mühe gibt, die Fassade aufrecht zu erhalten und sich sogar an einem Lächeln versucht – tief in ihm drin sieht es ganz anders aus.
Bis zum Schluss will er nicht wahrhaben, womit er hier konfrontiert ist. Klammert sich an den letzten Strohhalm und fleht „Would you come and save me / I am close to givin’ in“. Und berührt von seinem Song brechen unsere Herzen ein bisschen mit seinem, wenn er schließlich doch resümiert: „In the end, I’m nothing but a broken man“.
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Quelle: © Warner Music