„Happiness“ ist ein großes Wort. Fragt man Ian Hooper nach seiner Definition von Glück und Zufriedenheit, gibt er darauf trotzdem eine klare Antwort: Es liegt in den einfachsten Dingen. Glück und Zufriedenheit kann man sich nicht kaufen, man muss es in sich selbst finden und damit letztlich auch in den Menschen, mit denen man sich umgibt, und der Welt, in der man sich bewegt. Also, worauf noch warten? Mit seiner neuen Single „Happy“ macht sich der in Berlin lebende Singer-Songwriter für die unbekümmerten Momente des Lebens stark – Momente, die im besten Fall nicht einmal viel kosten: „I don’t need LA / Or fuckin St. Tropez“, singt Ian. „People don’t impress me by being fancy.”
Was also macht Ian Hooper „Happy“? Lassen wir doch einfach die Lyrics des Songs sprechen: „I’m a normal guy / I love my normal life / I’m happy in my back yard / Or driving in my car / With the windows down and the music loud / I got my Ray Bans on and I’m driving in my car / I got nothing but love / I got nowhere to go and I’m screaming out loud / That I’m happy with what I got.”
Die Atmosphäre des Songs wird gleich zu Beginn durch ein fröhliches Pfeifen und eine unbeschwerte Upbeat-Produktion vorgegeben, zu der sich im weiteren Verlauf Bläser und jubilierende Ausrufe gesellen, wenn Ian Hooper immer wieder nachdrücklich singt: „I’m happy with what I got“. Dass ihm vor lauter Glückstaumel sein Sinn für Humor und scharfe Alltagsbeobachtungen nicht abhandenkommt, zeigen Beobachtungen wie diese: „The other day I heard ‚I’m so fuckin down to earth‘ / But he wears sweat pants from Gucci / Flies to Tokyo for sushi.”
Ian Hooper mag ein Popstar mit Millionen von Streams und Charterfolgen mit seiner Band Mighty Oaks sein, doch er ist immer noch derselbe Typ wie damals, als er im ländlichen Washington State aufwuchs. Über seine neue Single sagt er: „In unserer Kultur des ‚Mehr ist mehr, aber nie wirklich genug‘ ist HAPPY ein Song darüber, zufrieden mit dem zu sein, was man hat. Als Künstler bin ich oft mit Leuten konfrontiert, die alles daransetzen, möglichst auffällig oder ausgefallen zu sein. Oder solchen, die den Bezug zur Realität verloren haben. Unabhängig davon, was ich im Leben erreicht habe, sehe ich mich als einen total normalen Typen und bin stolz darauf, mit beiden Beinen auf dem Boden zu bleiben. Es gehört nicht viel dazu, sich aufzuführen, als wäre man besonders oder wichtig. Wer das tut, will damit schlicht etwas kompensieren.“
Die Veröffentlichung von „Happy“ wird von einem unterhaltsamen Musikvideo begleitet, in dem Ian uns einen Einblick in seine persönliche Vorstellung von Glück und Zufriedenheit gibt.
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Quelle: © Warner Music
