Mit ihrer neuen Single „LIEBE“ will sie allen Mut machen, die ihre Liebe nicht ausleben können – aus sexuellen, ethnischen oder gesellschaftlichen Gründen.
Das ist für alle Menschen,
die sich ‘22 noch verstecken müssen
Die nicht sein dürfen wer sie sind, weil sie ein‘ Menschen küssen
Weil Familie und Umfeld damit nicht leben können
Weil sonst die Arbeitgeber die Kündigung aussprechen würden
Das ist für alle, die trotz aller Hindernisse durch Mauern gehen
Die den Mut finden, um tief zu fallen und aufzustehen
Die sich aufmachen an den Ort, an dem sie aufleben
Liebe ist alles, was sie verdienen
Ein Traumleben – aus „LIEBE“
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Es ist jedes Jahr dasselbe Phänomen: Wenn im Juni der Pride Month naht, sieht man überall Regenbogenfahnen und liest selbst von den größten Konzernen inspirierende Botschaften über die Freiheit, zu lieben, wen man lieben will. Aber was ist, wenn der Pride Month vorbei ist? Dann werden die Regenbogenfahnen wieder eingepackt – aber für die betroffenen Personen ändert sich im Alltag oft nichts. SIMONA handelt daher bewusst antizyklisch – und veröffentlicht jetzt ihren Song „LIEBE“. Er ist all jenen gewidmet ist, die sich auch in 2023 noch „verstecken müssen / Die nicht sein dürfen, wer sie sind, weil sie ein‘ Menschen küssen.“
Toleranz, das ist nicht einen Monat Pride Month feiern, sondern sie 365 Tage im Jahr leben – das ist die Botschaft, die von SIMONAs neuem Song „LIEBE“ ausgeht. Es ist eine Botschaft, die ihr sehr am Herzen liegt, weshalb sie etwas tut, was sie eigentlich sonst nicht tut: „Ich schwör‘, ich schreibe keine Songs über die Liebe“, heißt es im Refrain. Tatsächlich kennt man die Künstlerin aus Karlsruhe ansonsten für schwermütige Songs, die sich thematisch mit Themen wie Angststörungen, Depressionen oder Verlust auseinandersetzen. „LIEBE“ ist dazu auch klanglich der komplette Gegenentwurf, denn der energiegeladene Song strotzt nur so vor Positivität, Power und Wärme.
„LIEBE“ beginnt als klassischer SIMONA-Song, outet sich aber dann als von 80s-Vibes beeinflusster Poptrack, in dem SIMONA ihre Botschaft so dringend loswerden möchte, dass sie an manchen Stellen fast mehr rappt als singt. „Glaub mir, du findest einen Ort /An dem man dich hört, an dem man dich hört / Hier wirst du gehört“, kreiert sie in ihrem Song einen Safe Space. „Ich hoffe, du spürst diese Wärme, du hast ‘nen Platz auf dieser Erde“. Denn wir alle verdienen Liebe, stellt SIMONA klar. Ganz egal, wen oder wie wir lieben. Und welche sexuelle Orientierung, ethnische oder gesellschaftliche Herkunft wir haben.
SIMONA kommentiert: „Den Song ‚LIEBE‘ habe ich letztes Jahr im Pride Month geschrieben. Ich war inspiriert, als ich in Wiesbaden an einem CSD vorbeilief und hatte dann so ‚filmmäßig‘ eine Person vor Augen, die sich nicht traut, ihre Sexualität offen zu leben. An diese fiktive Person schrieb ich dann den Song ‚LIEBE‘ – ich schwör‘, ich schreibe keine Songs über die Liebe, aber Liebe ist alles, was du verdienst. Der Song ist eine Mischung aus guter Laune, Real Talk und ganz viel Mut machen.“
In SIMONAs populärem TikTok-Kanal (91k Follower:innen, 1.4 Mio. Likes) wurden vorab gepostete Snippets mit Herzen und zahlreichen erwartungsvollen Kommentaren förmlich überschüttet. User:innen konnten durch eine Verwendung des „LIEBE“-Sounds Teil des ersten Community-Videos der Singer-Songwriterin werden.
Mit einem absoluten Gehör ausgestattet, spielt SIMONA bereits seit ihrem dritten Lebensjahr Klavier und nahm ab dem Alter von 12 für zehn Jahre Gesangsunterricht. Bereits mit 20 Jahren wurde der heute 26-Jährigen mit italienischen und deutschen Wurzeln der Plattenvertrag angeboten. Sie entschied sich dagegen, gründete eine Familie und ging dann mit ihrem Song „PANIK“ viral.
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Quelle: © Warner Music