Nachdem Alina Lieske Ende Mai ihr deutschsprachiges Debüt-Album veröffentlicht hat, erscheint nun das englischsprachige Album „Winter In May“. Lieske schrieb sowohl die englischen als auch die deutschen Texte der elf Songs.
Bei gleichem Arrangement sind auf dem englischen Album neue, eigenständige Interpretationen der Singer-Songwriterin zu hören. Wohl kaum eine andere deutsche Künstlerin hat eine so aufwändige Produktion realisiert, mit der sie sich sowohl national als auch weltweit präsentieren kann.
Elf Songs – jeder Song in einer deutschen und einer englischen Version. Popband, Streicher und Bläser, Backing Vocals, ein warmer, dichter und zeitloser Sound. Und die Stimme: mit einem 4-Oktaven-Umfang und einer außergewöhnlichen Farbenvielfalt ist sie gleichzeitig Zentrum und roter Faden der CD. Kraftvoll und soulig in „Männer-Tiefen“, jugendlich zart und klar in den Höhen berührt Alina Lieske mit Gefühl und einer entwaffnenden Direktheit. Alle Backing-Vocals singt sie selbst.
Bereits in den 90igern ist Alina Lieske auf der Suche nach den richtigen Partnern für die Umsetzung dessen, was sie innerlich hört. Aber erst nach der Jahrtausendwende trifft sie auf Jürgen Frommherz (Oase Studios, Waterpipe Records). Gemeinsam mit Bernhard Hofmann (Jazz- und Rockhochschulen Freiburg) entwickeln sie das Arrangement. Handverlesen sind alle Solisten, die auf dieser CD zu hören sind wie z.B. Wolfgang Köhler am Piano oder der bekannte Cellist Lukas Fels (Arditti Quartett). Alina Lieske räumt bei allen Entscheidungen der Qualität höchste Priorität ein – auch wenn es Zeit kostet. Es werden acht Jahre. Kurz vor der Fertigstellung der CD wird die Zusammenarbeit mit Frommherz durch seine schwere Erkrankung jäh unterbrochen. Alina Lieske geht einmal mehr auf die Suche und wird 2019 in Südafrika fündig: der renommierte Produzent Peter Pearlson (Zusammenarbeit u.a. mit Sting und Peter Gabriel) ist so angetan von dem Projekt, dass er direkt einsteigt – und ebenso direkt von Corona gestoppt wird. Das kostet die Produktion weitere Jahre, die Alina Lieske dazu nutzt, ein Buch zur CD zu schreiben („11 Songs – 1 Leben“). Darin erzählt sie von den Menschen, Begegnungen und Schicksalen, die sich hinter den Songs verbergen. Sie bietet einen Einblick in die kreative Gedanken- und Gefühlswelt einer Künstlerin, Frau und Mutter und wieviel Kraft, Durchhaltevermögen und Herzblut ein solches Produkt braucht.
Am 26.05. schließlich kommt „Winter im Mai“ als Hybrid aus Tracks, die in Deutschland aufgenommen wurden, Einspielungen südafrikanischer und U.S.-amerikanischer Musiker, ins Ziel. Die englischen Versionen der elf Songs folgen nun am 28. Juli 2023.
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Quelle: Waldzimmer Records | Promotion Werft