SINGLE | The Streets „Too Much Yayo“ | im Handel

Heute meldet sich Mike Skinner aka The Streets mit dem zweiten Vorgeschmack aus dem kommenden Album „The Darker The Shadow The Brighter The Light“ zurück. Der neue Track „Too Much Yayo“ ist ein leidenschaftlicher Liebesbrief an die Clubkultur und die Folgen nächtlicher Wochenenden, die unter Stroboskoplicht und überdimensionalen Soundsystemen verbracht wurden. Durch die Linse von The Streets beleuchtet er die Nuancen des Lebens und verwandelt das Alltägliche in das Außergewöhnliche.

Mike Skinner über den Track: „Too Much Yayo” is the first song on the album and it really is the focus of the first key scene in my film. The film is set in nightclubs, places i’ve spent many nights over the past few years DJing and performing. Obviously, clubs , music and drugs all go hand in hand – and the song really is about setting the scene before the story starts to unfold – we’ve all been in clubs like this and either been the liability or seen the liability. This is one of the beats that really reacted when I was playing it out in DJ sets before it became a song. That’s how I tested out things for this album – it really helps you understand what people react to and feel.“

Die Musik von „The Darker The Shadow The Brighter The Light“ ist untrennbar mit dem Dancefloor verbunden, mit einer Mischung aus Bass, Garage und House – ein Erlebnis, als würde man durch verschiedene Räume eines Clubs stolpern. Skinner ist wie immer das scharfe Auge, das seine ungleiche Welt zusammenhält, und glänzt mit seiner gewohnten lyrischen Brillanz und eklektischen Produktion.  Das Album ist ein klassisches Streets-Album – alle Songs wurden von Skinner geschrieben, mit Gesangsbeiträgen von Kevin Mark Trail und Robert Harvey, die schon lange mit ihm zusammenarbeiten, sowie einem Track mit Teef.

Der begleitende Spielfilm „The Darker The Shadow, The Brighter The Light“ ist ein abgefahrener Noir-Krimi, der in Londons Clubwelt spielt. Skinner hat das Drehbuch geschrieben, Regie geführt, gedreht, geschnitten, vertont, finanziert und sogar seine eigenen Spezialeffekte für den Film entwickelt. Die Dreharbeiten fanden 2022 an verschiedenen Orten in ganz Großbritannien statt. Der Film wird diesen Herbst zunächst in den Everyman-Kinos auf der britischen Insel zu sehen sein, weitere Details dazu folgen in Kürze. Die Songs auf dem Album untermalen den Film und spielen zeitweise auch die Rolle des Erzählers im Film – und obwohl weder das Album noch der Film ohne den jeweils anderen existieren, können beide auch separat genossen werden.

The Streets feierten ihren Durchbruch 2002 mit dem Debütalbum „Original Pirate Material“, das für den Mercury Prize und gleich vier BRIT Awards („Best Album“, „Best Urban Act“, „Best Breakthrough Artist“, „Best British Male Solo Artist“) nominiert wurde und als eines der einflussreichsten britischen Alben der jüngeren Musikgeschichte gilt, dessen Wirkung auf die Kultur und die UK-Musik bis heute spürbar ist. 2004 folgte das zweite Album „A Grand Don’t Come For Free“, dessen Single „Dry Your Eyes“ einen Ivor Novello Award als „Best Song Musically And Lyrically” gewann. Im selben Jahr gewann Skinner außerdem einen BRIT Award als „British Male Solo Artist“.

Seitdem haben The Streets weitere LPs veröffentlicht: „The Hardest Way to Make an Easy Living“ (2006), „Everything Is Borrowed“ (2008), „Computer and Blues“ (2011) sowie zuletzt das Mixtape „None Of Us Are Getting Out of This Alive“ (2020). Entlang des Weges hat Skinner mit einem who’s who der britischen Musik zusammengearbeitet – von Kano über Greentea Peng und Giggs bis hin zu Fred again.. In den letzten Jahren hat er zudem mit seinem Label Mike Skinner LTD Artists wie FLOHIO, Ghetts und Grim Sickers betreut, die zur Speerspitze der UK-Musikszene zählen.

Auch live ist Mike Skinner ein Erlebnis, wie man über die Jahre immer wieder erleben konnte, hierzulande zuletzt im Februar 2019. Mit seiner ungestümen Bühnenpräsenz und seinem typisch britischen, trockenen Humor lässt er niemanden kalt und nimmt das Publikum in seinen Bann, ob in überfüllten Club-Kellern, bei Glastonbury-Headline-Slots oder seinen Garage- und Bassline-DJ-Sets. Als The Streets 2017 eine Comeback-Tournee ankündigten, waren die Tickets in weniger als einer Minute ausverkauft. The Streets sind und bleiben ein prägender Einfluss auf die Popkultur von heute.
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Quelle: © Warner Music