Die unaufgeregte und eher nüchtern inszenierte Miniserie Manhunt II: Auf der Jagd nach dem Night Stalker beschreibt die gewissenhafte, doch oftmals frustrierende Sisyphusarbeit der Polizei, bei der es auf jedes noch so mikroskopisch kleine Detail ankommt.
Die starke Darstellung (allen voran BAFTA-Preisträger Martin Clunes als engagiertem DCI Colin Sutton) und der authentische Look machen die Serie außerordentlich realistisch.
Seit 1992 haben sich unzählige Einbrüche mit sexuellen Übergriffen und Vergewaltigungen im Südosten Londons ereignet. Der Täter, der als Night Stalker Bekanntheit erlangte, hat es vor allem auf ältere, alleinlebende Frauen abgesehen. Während seines grauenvollen Treibens versetzte er unzählige Seniorinnen in Angst und Schrecken und wurde zu einem der meistgesuchten Männer Großbritanniens. Obwohl eine spezielle Einheit, die „Operation Minstead“, eingerichtet wurde, konnte der Night Stalker über all die Jahre nicht gefasst werden. Nachdem DCI Colin Sutton 2009 gerade erst den aufsehenerregenden Fall des Serienmörders Levi Bellfield aufklären konnte, wird er nun gebeten, das Vorgehen der Operation Minstead einer Überprüfung zu unterziehen. Der entschlossene, unbeirrbare Detective setzt trotz einiger Widerstände auf einen Strategiewechsel: Mit einer großangelegten Überwachungsaktion will er den Night Stalker auf frischer Tat ertappen. Und da dieser zuletzt immer umtriebiger und dreister wurde, ist es Colin Sutton ein Herzensanliegen, den Verbrecher so schnell wie möglich aus dem Verkehr zu ziehen und so zahlreiche weitere potenzielle Opfer vor ihm zu schützen.
Manhunt II: Auf der Jagd nach dem Night Stalker basiert auf den Memoiren des realen DCI Colin Sutton und erzählt auf packende und zugleich respektvolle Weise die erschütternde, wahre Geschichte einer der schwierigsten Fahndungen der Londoner Metropolitan Police.
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Quelle: © Edel Motion | Glücksstern PR