Ken Folletts faszinierende Saga um den Bau einer Kathedrale in dem fiktiven englischen Städtchen Kingsbridge überspannt vier Jahrzehnte in der Mitte des 12. Jahrhunderts. Die hochdramatische Story ist zum einen geprägt durch die blutigen Unruhen des Erbfolgekriegs nach dem Tod Heinrich I. Zum anderen spiegelt sie die komplexen und gegensätzlichen Interessen der am Bau der Kirche beteiligten Personen wider. Und nicht zuletzt geht es um Liebesgeschichten, die so überwältigend sind wie das Bauwerk selbst.
Der aufrechte Steinmetz Tom Builder (Rufus Sewell) träumt ebenso wie der idealistische Kirchenmann Prior Philip (Matthew Macfadyen) davon, eine Kathedrale zu bauen, wie sie die Welt noch nicht gesehen hat. An Toms Seite steht die rebellische Außenseiterin Ellen (Natalia Wörner), die eine schmerzvolle Vergangenheit mit Kingsbridge verbindet. Zu den mächtigen Gegnern des Bauprojekts gehören Philips korrupter Vorgesetzter, Bischof Waleran (Ian McShane), und der in der Gegend ansässige, gewalttätige Adelssohn William Hamleigh (David Oakes). Beide sehen ihre jeweiligen Ambitionen durch das aufstrebende Kingsbridge gefährdet. Waleran ist ein gefährlicher Machtmensch, der dem ehrlichen Prior nie vergeben wird, dass der sich ihm gegenüber nicht loyal verhalten hatte. William hofft nach der von ihm betriebenen Hinrichtung seines ehemaligen Lehnsherrn Bartholomäus (Donald Sutherland) auf die Ländereien der Grafschaft. Bartholomäus’ schöne Tochter Aliena (Hayley Atwell) etabliert sich als erfolgreiche Händlerin in Kingsbridge und meldet Anspruch auf ihr Erbe an. Dass sich Ellens künstlerisch begabter Sohn Jack ( Eddie Redmayne) unsterblich in das ehemalige Adelsfräulein verliebt, macht die Situation noch komplizierter.
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Quelle: Universum Film