Basierend auf einem Original-Drehbuch von Bestseller-Autor Jo Nesbø – der u.a. auch die Romanvorlage zum Kino-Thriller Headhunters lieferte – knüpft JACKPOT genau da an, wo skandinavische Kultfilme wie In China essen Sie Hunde aufgehört haben. Als blutige Gaunerkomödie serviert sie ihren pechschwarz-trockenen Humor ohne mit der Wimper zu zucken und erfreut ihre Zuschauer mit skurrilen Charakteren und grotesk-absurder Action, die JACKPOT als „tarantinoesk“ zu bezeichnen fast untertrieben erscheinen lassen. Für alle Fans skandinavischer Komödien ein Muss.
Die Geschichte: Happy Christmas sieht anders aus: Es ist kurz vor Weihnachten, als Oscar (Kyrre Hellum) in einem seriösen Striplokal wieder zu Bewusstsein kommt. Blutend liegt er auf dem Boden und kämpft sich unter dem Körper einer unförmigen toten Frau hervor, von weiteren sieben Leichen umgeben und mit einem Gewehr in der Hand. Was soll Kommissar Solør (Henrik Mestad) bei diesem speziellen Anblick wohl denken? Er muss jedenfalls nicht lang überlegen, wen er dafür verantwortlich machen soll – Oscar aber denkt gar nicht daran, ein Geständnis abzulegen. Sondern erzählt Solør stattdessen seine Geschichte. Und die beginnt damit, dass die drei Ex-Knackis Thor (Mads Ousdal), Billy (Arthur Berning) und Tresko (Andreas Cappellen) irgendwo im Nirgendwo in einer Fabrik am Fließband stehen und Plastikweihnachtsbäume zusammenschrauben. Alle drei können nicht nur eine beeindruckende kriminelle Vergangenheit vorweisen, jeder von ihnen ist auch ein Spieler. Natürlich glücklos und ohne jemals groß gewonnen zu haben. Bis – ja, bis sie ihn, ihren Chef Oscar, dazu überreden, eine Tippgemeinschaft zu gründen. Und sie tatsächlich gemeinsam den Jackpot knacken und eine fette Summe einstreichen. Eine Summe, die sich allerdings unmöglich durch vier teilen lässt. Und genau da fängt der Spaß an…
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