Von den Machern von Rapunzel kommt eine humorvolle und spannende Geschichte, die jedes Herz zum Schmelzen bringt. Die furchtlose Königstochter Anna macht sich zusammen mit dem schroffen Naturburschen Kristoff und seinem treuen Rentier Sven auf eine abenteuerliche Reise, um ihre Schwester Elsa zu finden, deren eisige Kräfte das Königreich Arendelle in ewigem Winter gefangen halten. In einem spannenden Rennen um die Rettung des Königreichs ringen Anna und Kristoff nicht nur mit den Naturelementen, sie begegnen auch mystischen Trollen und dem urkomischen Schneemann Olaf (gesprochen von Hape Kerkeling), der zu einem unverzichtbaren Begleiter auf ihrer Reise wird.
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Dieses Animationshighlight erwärmt Zuschauer- und Kritikerherzen: Ausgezeichnet mit einem Golden Globe® als „Bester Animationsfilm“ und zweifach Oscar®-nominiert in den Kategorien „Bester Animationsfilm“ und „Bester Original Song“ gibt es Disneys mitreißenden Erfolgsfilm DIE EISKÖNIGIN – VÖLLIG UNVERFROREN ab 03. April auch für zu Hause. Detailverliebte Animation, beeindruckende Charaktere und unvergessliche Musik sowie noch nie zuvor gesehenes Bonus-Material machen den Film zu einem wahrlich coolen Spaß für Groß und Klein!
Als Bonusmaterial gibt es bei den Blu-ray Versionen u.a. zusätzliche Szenen, den Original Teaser Trailer und mit „Aufgetaut: Disneys Reise von Hans Christian Andersen zu „Die Eiskönigin – Völlig unverfroren“ ein Special, das verrät, dass selbst Walt Disney das Märchen verfilmen wollte. Auf der DVD und der Blu-Ray 3D™ befindet sich darüber hinaus der Oscar®-nominierte Kurzfilm „Get A Horse!“ bei dem nicht nur Walt Disneys Originalstimme zu hören ist, sondern auch in spektakulärer Art und Weise handgezeichnete schwarz-weiß Animation in der Tradition der alten Klassiker auf modernste Animationsmagie und beeindruckende 3D-Effekte trifft.
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Quelle: The Walt Disney Company Germany | Frandly PR
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Entertainment Base vergibt
5 von 5 Sternen
Die Prinzessinnen Elsa und Anna verleben eine glückliche Kindheit. Die ältere Elsa hat aber eine sonderbare Gabe, sie kann kraft ihrer Hände alles in Eis verwandeln. Als sie beim Spielen mit ihrer kleinen Schwester unbeabsichtigt diese in Lebensgefahr bringt, kann Anna nur durch die magischen Kräfte der Trolle geheilt werden – und verliert ihre Erinnerung an den Vorfall. Fortan werden die beiden zu ihrem Schutz getrennt voneinander leben und Elsa versucht ihre sonderbare Gabe zu beherrschen. Am Krönungstag Elsas verliert sie aus einem vermeintlich geringen Anlass die Beherrschung und beschert ihrem Königreich einen permanent frostigen Winter. Anna folgt ihrer fliehenden Schwester, um das Königreich zu retten. Hilfe erhält sie dabei von dem nun arbeitslosen Eislieferanten Kristoff, seinem Rentier Sven und dem Eismann Olaf (in der deutschen Synchronfassung von Hape Kerkeling gesprochen, wohl den hilfreichen „kleinen Engeln“ des Märchens entsprechend), mit denen sie auch gegen ein groteskes Schneemonster kämpfen muss. Wie in vielen Disney-Filmen wird auch hier gesungen, unseres Erachtens aber nicht mehr als sonst. Wir empfanden die Gesangspartien auch als wesentlich schmissiger und stimmiger als beispielsweise bei „Tarzan“, den wir nur als Permanent-Klangteppich in Erinnerung haben. Wie Gretchen begibt sich Anna hier auf eine gefahrvolle Reise, aber nicht um ihren Jugendfreund vor der Schneekönigin zu retten, sondern um ihre Schwester zu finden, die natürlich nicht wie Andersens Gestalt böse, sondern lediglich von ihren Gaben überfordert ist. Viele kleine Episoden machen den Filmspaß aus: der Gesandte von Pitzbühl, der Anna in Grund und Boden tanzt, der ungelenke Charme von Prinz Hans (der aber, Obacht, etwas ganz anderes im Schilde führt), ein Händler, der seine Sommerkollektion verramscht, die „Rolling Stones“, die sich plötzlich in Trolle verwandeln,usw. Sven erinnert nicht von ungefähr an das Pferd von Flynn Rider in „Rapunzel“. Wunderschön sind die Eispaläste und Winterlandschaften, dem Winter wird der Schrecken genommen, so dass bei uns – im Gegensatz zu manch anderen Kinderfilmen, die wir eher ausgesessen habe- nie Langeweile aufkam. Einfach, aber nicht simpel erzählt der Film kindgerecht vom Wesen der Freundschaft und von Liebe. Nur der Kuss der wahren Liebe kann Anna vor dem Tod erretten. Das muss schon mehr sein als ein Flirt am Rande. Schon „Rapunzel“ war ein frisches und trotzdem klassisches Disney-Erlebnis, „Die Eiskönigin“ tritt in die Fußstapfen dieses Märchen-Remakes (es gibt sogar einen kurzen, aber schönen Cameo-Auftritt von Rapunzel und ihrem Prinzen!) und orientiert sich nun an dem Buch „Die Eiskönigin“ von Hans Christian Anderson. Obwohl Regisseur Chris Buck involviert war, der mit „Tarzan“ und „Könige der Wellen“ eher schwache Disney-Werke abgeliefert hat, merkt man einfach einen unbeschreiblichen Zauber in diesem Film. Zwar erfindet Disney das Rad hier in keinster Weise neu, bleibt aber sich selbst treu und gibt uns nicht nur ein optisch, musikalisch bezauberndes Werk, sondern auch eine charmante Story und liebenswerte Charaktere. Von uns gibt es die volle Punktzahl: 5 von 5 Sternen!
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