Willkommen in der fabelhaften Welt von Oonagh! Wieder lädt die charismatische Künstlerin in andere Sphären, zu einer musikalischen Weltreise, pendelt zwischen den Kulturen, streift Elemente aus Pop, Folk, Mittelalter, Electronica, Weltmusik, Ethno und New Age, fügt sie stilbewusst und kreativ zu einem Ganzen – jeder Ton ist unverkennbar Oonagh. Musik aus allen Ecken und doch nicht nur von dieser Welt. Ihre unbeschwerte Herangehensweise ist dabei frisch und zeitgemäß, nichtsdestotrotz behandelt sie die weltmusikalischen Traditionen mit großem Respekt. Oonagh entreißt die verschiedensten Elemente der Nische und stellt sie in einen breitenwirksamen Kontext.
Ihr gelingt dabei der Spagat, die Kraft des Pops und die Magie von Naturinstrumenten in Einklang zu halten, nicht zu verwässern und den einzelnen Kulturen auf Augenhöhe zu begegnen.
Oonagh gilt zweifelsohne als eine der wenigen Shootingstars der letzten Jahre. Die nicht einmal 14 Monate zwischen dem nur nach ihr benannten Debüt und dem neuen Album „Aeria“ avancierten zu einer rasanten Erfolgsgeschichte: Auf Anhieb gelang Oonagh mit ihrem Erstling der Einstieg in die Top10 der Media Control Albumcharts, sie wurde als „Special Guest“ auf der großen Santiano-Tour gefeiert und veröffentlichte mit „Attea Ranta“ eine um sechs Tracks erweiterte Version des ersten Albums. Seit ihren Hits „Gäa“, „Nan Úye“ und „Eldamar“ ist sich nicht nur die Fachwelt einig, dass die Grenzgängerin zwischen den Kulturen das Genre des Ethnopops ordentlich entstaubt und bereichert hat. Zudem darf sich Oonagh glücklich schätzen, mit nur einem Album in zwei Folgejahren 2014 und 2015 für den ECHO nominiert zu sein.
Der Erfolg kommt freilich nicht von ungefähr. Hinter Oonagh steckt die 25-jährige Musikerin und Schauspielerin Senta-Sofia Delliponti. Die Berlinerin kann auf Musical-, Film-, Synchronisations- und Popgeschäftserfahrung verweisen. Ein Fundament, das heute das Phänomen Oonagh möglich macht. Das Pseudonym könnte dabei nicht besser gewählt sein. Oonagh entstammt der keltischen Mythologie, der Name einer Feekönigin steht für Leichtigkeit und Kreativität.
Die Entwicklung vom ersten Werk zum neuen Album „Aeria“ gleicht einem Quantensprung. Zwar greift Oonagh die Stärken ihres Debüts auf, doch das musikalische Abenteuer erklimmt neue Höhen. So geht es aus dem mystischen Fantasy-Reich der Elfen und Magier, was die Faszination der ersten Platte ausmacht, weiter bis tief ins Herz und Mark Süd- und Lateinamerikas. Elemente aus den Kulturen der Völker des Tieflandes und der Anden ziehen sich wie ein roter Faden durch „Aeria“. Der Zusammenhalt von Erde, Mensch und Natur sowie Respekt, Liebe und Frieden sind die zentralen Themen des Albums. Neben deutschen und elbischen Texten singt Oonagh zum Teil in „Quechua“, einer Sprache indigener Bevölkerungsgruppen, die immerhin von zehn Millionen, vornehmlich in Peru und Bolivien, gesprochen wird.
Im Vergleich zum Debüt münden die orchestralen Soundlandschaften und cineastisch anmutenden Lieder diesmal in eine musikalische Welt, die in Ansätzen der Ibiza-Szene entsprungen sein könnte. Eher luftig, aufgeräumter und leichter, meist tanzbar – mit chilligen Grüßen aus dem „Café del Mar“. Das bereits als Single ausgekoppelte „Ananau – Wo die Höhen zum Himmel reichen“ ist so ein Beispiel. Das Stück eröffnet das Album und entwickelt mit indianisch geprägtem Refrain und treibenden Beat eine ungeheure Sogkraft.
Songs wie „Silmaril – Schöner als die Sterne“, „Tinta – Von der Liebe“ und „Yalumé – Der Ort wo alles beginnt“ leben von ihrer folkloristischen Nähe, „Eccaia – Von der Flut“ oder „Feanor – Herr des Lichts“ laden direkt auf die Tanzfläche des Völkerballs, während das fröhliche „Lied der Zeit“, das mitreißende „Ainulindale – Der Lauf der Welt“ sowie das Mut machende „Aeria – Vom Wind“ für einen unverbesserlichem Optimismus stehen. Mit den Balladen „Sie singt für die, die es nicht hören“, „So still mein Herz“ und dem Schlussstück „Meldir vilui nin“ gelingen Oonagh ergreifende und melancholische Momente. „So still mein Herz“ ist darüberhinaus ein fantastisches Terzett mit den Sängern von Santiano und Oomph!.
Die fabelhafte Welt der Oonagh ist auch immer eine visuelle. So drehte sie jüngst an mexikanischen Originalschauplätzen, in der Gegend des als magischen Ort ausgezeichneten San Christóbal de las Casas drei fantastische Videoclips, die den Reiz des Sounduniversums Oonaghs einmal mehr unterstreichen. Zudem startet sie im April eine umfangreiche Deutschlandtour. Dort werden sich der Folkfreak, der Schlagerpopfreund und der Weltmusikfan einvernehmlich und friedlich vor der Bühne drängeln – welcher Top10-Act kann das von sich behaupten?
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Quelle: Universal Music | Promotion Werft